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Perspektive durch das Schlüsselloch ...
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Bitte wenden … Wenn möglich, bitte wenden …

Es ist stürmisch und sehr, sehr kalt da draußen. Und das ist nicht nur auf die Witterung bezogen, denn global hält diese Kälte an, ungesehen der geographischen Lage.

 

Was ist los mit uns Menschen? Warum lassen wir unseren Verstand und unsere Herzen einfrieren? Ist die Menschlichkeit gerade dabei die Menschheit zu verlassen?

Es sind provokante Worte, doch wer sich davon unangenehm berührt fühlt, dem empfehle ich  einen großen Atemzug zu holen und etwas in sich zu gehen. Das hilft …

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Es liegt mir fern zu schulmeistern oder jemanden zu bewerten. Das steht mir nicht zu und widerspricht der Achtsamkeit jedem anderen gegenüber und der Akzeptanz der Andersartigkeit und Individualität jeden von uns. Ja, wir sind alle zusammen eine EINheit, EIN GENIALES GESAMTABBILD DES SCHÖPFERS. Unsere Individualität verlangt und erlaubt es uns den EINEN gleichen Gedanken, die EINE gleiche Idee, nach eigener Art und Weise umzusetzen und zu verwirklichen. Das ist Vielfalt. Es gibt dadurch eine Menge an Lösungsansätzen, entsprechend dem Bewusstseinsstand jedes Menschen. Dadurch sind die Lösungen auch unterschiedlich. Manche sind schneller und ausgereifter, andere langsamer und noch suchender unterwegs… Wie unter Geschwistern üblich, suchen die jüngeren bei den älteren nach Unterstützung, und manchmal können die Großen von den Kleinen etwas lernen, was sie schon vergessen haben…Das ist das Urvertrauen und das Hören auf den eigenen Herzverstand.

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Die große Falle in die wir oft genug tappen, ist unsere Neu-Gier. Die Gier nach dem Wissen, nach mehr und noch viel mehr Wissen.

Doch je mehr wir wissen, desto mehr wird es uns bewusst, dass wir ›nichts‹ wissen! Das Gefühl ›wieder am Nullpunkt‹ angelangt zu sein frustriert, macht uns resigniert und wir fühlen eine gewisse Ohnmacht in uns… Ohne Macht unseres Wissens, das wir uns so akribisch und ambitioniert an-erworben haben, da zu stehen, verwirrt uns. Wir verstehen die Welt nicht mehr….

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Es ist nichts Verwerfliches daran die uns gegebene, sinnvolle Eigenschaft zu nutzen. Wir ›saugen‹ eine Menge an Informationen und Nachrichten, jede Menge wissenswertes und auch weniger wissenswertes, in uns auf. Was wir dabei oft vernachlässigen und ignorieren, ist ein gesundes Unterscheidungsvermögen, das uns hilft ›Spreu vom Weizen‹ zu trennen. Hinter der menschlichsten Eigenschaft des homo sapiens, der Wissbegierigkeit, versteckt sich eine große Falle der Manipulation. Der Hintergrund ist sinnvolles mit sinnlosem zu mischen, um uns damit zu zuschüttet und regelrecht zu verwirren. Doch viel mehr, als unseren Verstand zuzumüllen, ist die Absicht unseren Focus auf belangloses zu lenken, um unsere Kapazitäten der Konzentration und der Aufmerksamkeit zu erschöpfen. Dann hat sinnvolles, erbauliches und wahres kaum noch Platz. Deshalb ist eine wachsame Gedankenhygiene besonders wichtig.

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In der ›Gier‹ nach höherem Wissen und dem Streben nach höherem Bewusstsein, greifen wir oft nach dem, was man uns als ›Wissen‹ offeriert, in dem Ver-Trauen das Richtige zu tun.

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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser – sagt schon der Volksmund.

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Doch, wie kann ich das kontrollieren und unterscheiden was mir dient und was nicht? Keiner will wissentlich solche Erfahrungen machen! Doch der wahre geborene Mensch hat ein Herz und in seinem Herzen einen eigenen Verstand. Das Herz hat seine eigene Intelligenz und gibt uns immer den richtigen Hinweis, die richtige Antwort, wenn man es fragt ...         

 

Es lässt uns auch alles mit seinen Augen sehen. Voraussetzung ist, dass wir es zulassen und nutzen. Schauen wir uns das von unseren kleinen Geschwistern ab, und lassen wir uns nicht vom Ego reiten...

Auf die Weisheit im eigenem Herzen kann man vertrauen und sich verlassen, auf die eigene Intuition kann man sich verlassen, denn durch unser Herz spricht die Seele - der Geist des Schöpfers. Und das ist für den Menschen wie ein Kompass, unser Navi – würden wir heute sagen, und das sagt uns gerade:

 

… Bitte wenden … Wenn möglich, bitte wenden …

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