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Die vier Ebenen des Bewusstsein, oder, wie eine
Fliege mein Bewusstsein erweiterte ...           Teil 2
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Willkommen im Teil 2

 

Oft stellt man sich selbst die Frage, was brauche ich, oder was muss ich noch tun, um auf die höhere Ebene meines Bewusstseins zu kommen?

 Dann reden wir doch mal über die vier Ebenen des Bewusstseins.

Die gute Nachricht zuerst:  alle Menschen können es erreichen.

Die meisten Menschen befinden sich gerade mal irgendwo auf der Ebene 2. bis 3. Andere sind immer noch bei 1. bis 2… Aber die wahre Magie, der wahre Zauber, fängt ab der 3. Ebene an. Deshalb Versuche deine Position zu ermitteln und sei dabei ehrlich mit dir selbst…

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          Die 1. Ebene nenne ich: ›Spiel/Game‹   Motto: das Leben spielt mit mir ...

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In diesem ›Spiel‹ hast du einen Avatar und spielst mit dem. Du gestaltest sein ›Tun‹ und sein ›Sein‹.  

Es spiegelt die meisten Menschen auf dieser Ebene wider. Sie reagieren in ihrem Leben, wie in einem Spiel - sie machen und bewegen sich einfach so, wie man es von ihnen verlangt. Sie glauben, sie haben nur einen geringen Spielraum an Möglichkeit das eigenes Spiel zu gestalten. Sie sind der Meinung das Leben ist so, also muss man es so hinnehmen, und wenn das ›Spiel des Lebens‹ so ist, dann muss ich es nur aussitzen. Diese Menschen versuchen nur durchzuhalten und nicht anzuecken. Sie investieren blind ihre gesamte Lebenskraft in dieses Spiel, das andere diktieren. Und sie warten gehorsam auf das, was als nächstes kommt, und von ihnen verlangt wird. Sie reagieren, agieren aber von sich aus kaum. Das heißt, sie lassen sich gängeln und sie verstehen nicht, dass sie viel mehr für sich selbst machen und entscheiden könnten, wenn sie es bewusst täten... Sie sehen vieles in ihrem Leben als Zufälligkeiten, deshalb reagieren sie auch nicht entsprechend darauf. Sie nehmen es einfach nur als gegeben hin. Und vielleicht sind diese ›Zufälle‹ tatsächlich gerade für sie richtig, weil sie nicht mit ihrem eigenen Bewusstsein etwas steuern wollen, oder etwas verändern wollen.

Menschen die auf der 1. Ebene stehen sind emotional sehr labil. Sie erleben alles sehr tief, haben enorm viel Stress, fühlen sich immer sehr schnell und stark gestresst. Das Verhalten dieser Menschen wird oft von der Angst gesteuert. Sie ergeben sich dem Gefühl, die Ereignisse im eigenen Leben nicht kontrollieren zu können, sondern eine höhere Macht leitet sie und muss es ihnen sagen, was sie zu tun haben. Sie wollen geführt werden und sie brauchen jemanden der sie dann anleitet und mitziehen wird.

 

Ich denke aber, dass du nicht auf dieser Ebene bist, und zwar deshalb nicht, weil du diesen Beitrag liest und sich für diese Thematik interessierst. Wie gesagt, du gehörst nicht dazu. Du arbeitest ja an deinem Bewusstsein, das heißt, du bist mindestens auf der 2. Ebene.

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               Die 2. Ebene nenne ich:  › der Krieger/der Hero‹…, der Kämpfer   Motto: das Leben spielt für mich...

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Auf dieser Ebene erkennst und fokussierst du bewusst deine Ziele, und du hast die Überzeugung, dass du diese auch erreichen kannst. Du erkennst auch, dass sich deine Gedanken, Gefühle, deine Intentionen, tatsächlich auf dein Umfeld auswirken. Auf der 2. Ebene gestaltest DU deine Ziele, nicht die anderen. Aber dein Ego ist auf dieser Ebene noch sehr stark. Das heißt, du identifizierst dich stark mit deinem Ego, bist aber davon überzeugt, dass du das machen und beeinflussen kannst. Viele auf dieser Ebene sind geradezu davon überzeugt, dass, wenn sie sich mehr, oder besonders anstrengen, noch mehr Leistung bringen, alles schaffen und ihre Ziele erreichen werden. Das erinnert mich schon wieder an die Fliege und das Fenster … Ein anderes Bild ist der Esel mit der vorgehängten Karotte, der den Wagen hinter sich zieht, für lau, in der Hoffnung irgendwann diese Möhre doch noch zu erwischen. Doch für die Möhre reicht es immer noch nicht … Und wenn er sie endlich erwischen würde, weiß man nicht, ob sie ihm dann auch noch schmeckt. Manchen gelingt es auf diese Art und Weise ihre Ziele zu erreichen, doch da kommen meine schmerzlichen Burn-out-Erfahrungen in die Erinnerung. Und ja, ich habe mich in vielen Dingen selbst auch so verhalten. Ich hatte auch die Überzeugung, dass ich nur die Zähne zusammenbeißen muss, dass ich weitermachen muss, mehr Leistung bringen, andere überzeugen, dass ich das 

kann, auch, wenn meine Kräfte desto mehr abgenommen haben. Und auf dieser Ebene sind die Worte ›müssen, muss‹, ganz typische Wortwahl. Auch die Aussage: ›… ich kann nicht‹, ist ganz typisch. ›Ich kann nicht, aber ich muss …‹  Das heißt, die Aufopferung/Anstrengung, der Kampf sind notwendig, um zu erreichen, was man will. Doch auch hier ändert sich was, denn ich sage nicht ›das Leben passiert‹, sondern, ›das, was im Leben passiert, passiert für mich!‹

Hier sieht man eine Ziel-Bewusstheit, im Vergleich zu der ›Zufälligkeit im Leben ‹, auf der 1. Ebene. Es ist notwendig eigene Ziele zu äußern und zu deklarieren.  Dabei ist sehr hilfreich und notwendig diese Ziele auch zu visualisieren: ›wo will ich hin kommen, was will ich erreichen?‹ Dazu ist es notwendig, sich selbst damit sehr bewusst auseinanderzusetzen und zu beschäftigen. Fokussiere dich auf das Ziel selbst, wie auch auf die Erreichung des Zieles um sich selbst zu programmieren: ›wo will ich ankommen, wie will ich das Erreichen?‹ Das Definieren ist wirklich wichtig und notwendig.

 Manche Menschen sagen: ›aber ich kann nicht visualisieren!‹

Da kann ich nur sagen: ›… denke nicht an den rosa Elefanten!‹

Visualisieren ist eine Fähigkeit, dass jeder Mensch seit der Kinderzeiten besitzt. Leider haben wir das im Verlauf des Erwachsenwerdens und als Erwachsene, verloren. Diese Fähigkeit kann man wieder aktivieren. Die Fähigkeit Fahrrad zu fahren, verlernt man auch nicht.

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Das Visualisieren hat enorm viele Vorteile: es stimuliert Gehirnbereiche, die für das aktive Handeln zuständig sind. Es aktiviert Areale, die eigene Entscheidungsbereitschaft, bzw. auch Handlungsbereitschaft, fördern. Dank der Visualisierung, entstehen neue neuralgische Verbindungen im Gehirn. Visualisierung hilft Ängste abzubauen. Es hilft sich mit den Stress- und Angstfaktoren visualisierend auseinander zu setzen. Damit werden der Stress und die Angst, die damit verbunden waren, reduziert. Mit dem Visualisieren trainieren wir unser Gehirn ., um besser in den Alpha-Wellen-Zustand zu kommen. Damit erreichen wir, dass wir besser und tiefer in die Entspannung kommen. Der Alpha-Zustand hat

gesundheitsfördernde Eigenschaften. Zum Beispiel ist es nachgewiesen, dass alleine das Visualisieren der Gesundung Zellen, tatsächlich hilft diesen Zustand zu erreichen. Visualisierung ist sogar hilfreich um neue Gewohnheiten zu bilden. Wenn du dir zum Beispiel vorstellst, dass du nachmittags gern ins Fitnessstudio gehst, um etwas für sich zu tun, wird es dir leichter fallen den inneren Schweinehund zu überwinden, genauso, wie aufhören zu rauchen, was für viele ein Problem und Stress darstellt. Die Visualisierung hilft dir eine bessere Selbstkontrolle zu haben.

Und damit erreichst du die 3. Ebene.

 Mehr erfährst du im Teil 3

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